Revo­lu­tion of man and minds

Lie­ber Fort- als Rück­schritt – Vom Halb­af­fen zur Wild­sau?



Die Ver­küm­me­rung der Sinne fand im Laufe des Fort­schritts unse­ren moder­nen Zeit­al­ters mass­los über­trie­ben ein­her, so dass es zu einer Ver­wahr­lo­sung einer Wohl­stands­ge­sell­schaft kom­men musste. Zwar war ich der Auf­fas­sung, dass jeder ein Profi und Mei­ster sei­ner Klasse ist, wenn er sein Berufs- und Pri­vat­le­ben zu mei­stern weiss.

Aber ver­netz­tes Den­ken ist fun­da­men­tale Kri­tik am rich­ti­gen Ort: Im Laufe des Fort­schritts fand die Ver­küm­me­rung der Sinne mass­los über­trie­ben ein­her, so dass man­che zwar ihr Hand­werk beherr­schen und darin gar gut sein mögen aber zwi­schen­mensch­lich nichts dazu gelernt haben und damit die gröss­ten sozia­len Pfei­fen blei­ben. Viele ver­kom­men dadurch zu arro­gan­ten und aso­zia­len Berufs­arsch­lö­chern: Statt Pro­fil und Per­sön­lich­keit haben sie bloss ein gros­ses Ego, den sie nur gei­stes­ge­stört zu füt­tern wis­sen. Sind man­che Egos grös­ser als das Uni­ver­sum, brau­chen wir viel­leicht Mul­ti­ver­sen. Im mei­nen Kos­mos lie­ber keine Egos.