Klarheit mit Wahrheit
Mit vernetztem Denken kreiste ich um alle drei Teilgebiete und machte darum mehrere Rundgänge, um mir einen besseren Überblick machen zu können. So lässt sich fundamentale Kritik an allen Teilbereichen sie auch zusammenführen.
Wahrheit ist eine Frage des eigenen Ermessens mit gesundem Menschenverstand, im welchen Licht und unter welchen Blickwickeln sowie in welchen Zusammenhängen man die Dinge sieht und versteht. Also muss man sich ein Gesamtbild machen, die Dinge in Zusammenhängen sehen und verstehen, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Somit sind wir am Start mit dem Grundsatz zur selbständigen Meinungsbildung – Start smart with René Descartes: Cogito ergo sum. – Ich denke, also bin ich. – René Descartes
Am Beispiel bildlich gesprochen, mache ich einen Rundgang um das Objekt oder Thema und betrachte es von allen Seiten: Von links nach rechts und von oben bis unten, um es zu erkunden, erforschen und erfahren. Erst dann kann ich mir ein Gesamtbild machen, um besser zu verstehen und eine eigene Meinung zu bilden. In anderen Worten ist mein Seitenprofil kaum hübscher als die adrette Frontansicht meines Gesichts. Aber nichts ist prachtvoller als der Kern meines Wesens: Mein Schöngeist – Kunst zu Kafka.
Selbst Sokrates, auch bekannt als Meister aller Meister, wusste um die Macht der Information und Kommunikation. So liess er sich und seinen Schülern drei Siebe auflegen, die jeder Satz passieren sollte, bevor er geäussert wurde:
- Ist es wahr?
- Ist es wohlwollend?
- Ist es wichtig?
In Anwendung der drei Siebe von Sokrates begann ich seit 2013 meine eigenen Filter für meine Medienarbeit einzurichten:
- Ist es wahr?
- Ist es wichtig?
- Ist es wesentlich?
Natürlich gab es Ironien in Parodien bei Beiträgen, die vom Grund auf gegen meine Filter verstiessen. Aber auch nur deshalb waren sie saulustig und köstlich komisch.
Aller guten Dinge sind drei: Mein methodischer Zweifel an den W’s im Titel sind so kaum besser begründet. Demnach sind Informationen der Medien nur mit Vorsicht zu geniessen, weil es nicht selbstverständlich ist, dass sie wahr sind. Um das Gesamtstück eines Liedes erfassen zu können, muss ich mir alle Stimmen anhören. Genauso ist meine Medienarbeit: Forschen statt Fakten.
wurde ich als Wunderfeder. Was danach kam, ist bloss (m)ein Lauf der Dinge.
Science is organized knowledge. Wisdom is organized life. – Immanuel Kant
Mein Einsatz mit einem Dreisatz:
Wissen ist gut. Was man daraus macht, ist noch besser. Wissen ist nicht die Krönung des Erlernten, sondern bloss die Eisbergspitze des Erfahrenen.
Wissen ist Macht, die lacht in ihrer ganzen Pracht bis es kracht. – Wunderfeder
Eigentlich nimmt die Allgemeinbildung bei den meisten Leuten nach dem schulpflichtigen Alter ein jähes und abruptes Ende. Die Bildung eines grossen Teils der Leute kommt bloss von der Grundschule: Die einen bleiben in der Primarschule, die anderen schaffen es vielleicht noch in die Sekundarschule. Danach machen manche eine Weiter- oder Erwachsenenbildung, nur um ihren Beruf besser erlernen und ihren Berufsalltag meistern zu können. Aber in der Welt dazu gelernt haben die meisten nichts, bis auf ihre Erfahrungen im eigenen Leben.
Die etwas mehr privilegierten Studenten hingegen besuchen die Mittel- und Hochschulen. Klassische Studienlehrgänge mit analytischem und empirischem Wissen: Ein Herrschaftswissen, das mich bereits im Gymnasium anwiderte und ich mir auch dort schnell abgewöhnte indem ich mich aus der Mittelschule ausklinkte. Ich schlug einen eigenen Weg ein. Unmittelbar nach dem Start des Internets erlernte ich autodidaktisch das Handwerk eines Webdesigners: Learning by doing mit von “Händsche” codieren in einem “füdlibluten” Texteditor. Als Unternehmer und Mastermind akquirierte ich Kunden und Aufträge, um sie selbst zu realisieren. So fand ich meinen Weg ins Internet. Seither ist es mein zweites zuhause und meine Bibliothek. Noch bin ich am Lernen. Bis zum letzten Atemzug. So seid ihr an einen Internet- und Asphaltliteraten geraten: Ein Medienschöpfer und Medienschaffender.
Ich interessierte mich für allerlei: Mathe, Sprachen und Kommunikation. Natürlich ist Mathematik eine universelle Sprache aber es stand mir nicht im Sinn, unseren Kosmos zu ermessen, ermitteln und erforschen. Umso mehr interessierte ich mich für die Kommunikation und die deutsche Sprache, weil sie mächtig und präzis ist. Vor allen Dingen erkannte ich, dass Sarkasmus enormes Potenzial hat. Was ich auch erkundet, erforscht, erfahren und angewendet habe. Andere hingegen studieren Psychologie oder Soziologie. Was sie daraus machen, ist eine ganz andere Frage. Auch ohne Diplom und Titel kann ich mich ebenso zu einem (un)populärwissenschaftlichen Autor zählen. Nur mache ichs mit eigenem Tenor: In der Leichtigkeit liegt mein Humor. Mein eigener Titel übertrifft alles: Blitzmacher der Witzkracher. Dies beantwortet die Frage, warum Herrschaftswissen irgendwann verschwindet. So wurde ich gerissen mit Wissen.
B(e)reit für Weisheit
Philosophie (Philosophia) ist ein zusammengesetztes Wort. Philos (Liebe) zum einen und Sophia (Weisheit) zum anderen, was buchstäblich die Liebe zur Weisheit bedeutet. Ich mag auch andere Umschreibungen: Mit der Philosophie ist man im Welt der Wunder und im Reich der Sinne. Auch andere bemerkenswerte Philosophen vor mir fanden sich sicher im gleichen Wortlaut.
Das Gesamtgebiet der Philosophie ist kaum auszumachen und garantiert weiter als mein bescheidener Horizont, den ich mit dem Teilgebiet Rhetorica über Cupido belege: Lieber Qualität als Quantität – Sarkasmus ist scharf. Kommunikation mit Philosophie ist starker Tabak. Ein Paradebeispiel ist Richard David Precht als deutscher Philosoph und Publizist, Schönling und erfolgreich. Weshalb auch er gerne und viel ins Fernsehen kommt. Im Fernsehen kommen nur schöne Leute. Was sonst? Aber seine Aussprache ist gefasst und glasklar. Ein moderner, sehr analytischer und pragmatischer Philosoph, was ihn zu einer brandheissen Mischung macht.
Manche deutsche Professoren widmen sich nur der Ethik und sind darin wahre Meister. Wahre Meister sind jene, die nicht nur ihr Leben im Griff haben, sondern auch andere Leben zu erleichtern wissen, vorgehen und vormachen. So macht ein guter Chef aus anderen noch bessere Führungskräfte, ein guter Lehrer aus seinen Schülern noch bessere Lehrkräfte: (R)evolution of minds.
Nach- und Schlusswort
Wie bei jeder wissenschaftlichen Arbeit gibt es ein paar abschliessende Worte, um vom Anfangspunkt, vom Beitragsbild über den Titel bis hin zum Ziel einen roten Faden durchzuziehen: Gewieft, gerissen und mit allen Wassern gewaschen ist auch nur Wunderfeder mit Wahrheit, Wissen und Weisheit. – Denker sind gute Lenker
Ich mag gute Geschichten. Schon als Kind war ich ein aufmerksamer Leser und Zuhörer. Meine Verwandten waren und sind alles gelehrte Leute und wussten mir stets gute Geschichten zu erzählen. So brauchte ich selbst eine Weile bis ich gute Geschichten zu erzählen wusste. Echt gute Stories lasse ich gerne über Musik oder Filme weitererzählen: Ein zirkusreifer Zunder im Welt der Wunder. Viel Spass!
Das kostbarste Gut auf der Welt ist Potenzial, Talent und Begabung. – Wunderfeder
The noblest art is that of making others happy. – P.T. Barnum
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